„Ein Königreich für ein Kohlsteak“ soll vor langer Zeit ein verzweifelter Herrscher angesichts der fleischlastigen Hofgelage ausgerufen haben. Die Legende besagt, dass ein findiger Koch sich der bescheidenen Kohlköpfe in des Königs Schlossgarten erinnerte und diesen, raffiniert mariniert, einfach in die glühenden Kohlen schob. Dies war die Geburtsstunde des berühmten „burned cabbage“, fortan Leibspeise des gemüseverliebten Souveräns, welche wir mit Sojasaucenmarinade, Sesamcrème, Mangochutney und Hi Hat in die kulinarische Gegenwart geholt haben. Und die Moral von der Geschicht? Kohl ist köstlich. Fleisch braucht es nicht alle Tage, niemals nicht.