Jetzt mal ehrlich: Was einem heute im Supermarkt oder auf manchen Weihnachtsmärkten als Glühwein verkauft wird ist nüchtern betrachtet nicht zu ertragen. Wegen der Kopfschmerzen! Die Plörre ist total süß, mit hartem Alkohol gepanscht und für den nächsten Morgen bedeutet das immer: dicker Schädel. Versucht es doch einfach mal mit einem selbstgemachten Glühwein. Da kann man sich an der Gewürzfront so richtig austoben und seinen eigenen Stil entwickeln. Hauptsache der LANGE ROTE PFEFFER ist mit im Teebeutel, denn der gibt der ganzen Sache richtig Bass. Und ‘ne Menge Obertöne im Aroma.
Eine kurze Ausführung zum Thema Weinauswahl von Top Sommelier Sebastian Bordthäuser: Durch die Gewürze bekommt der Glühwein schon einiges an Gerbstoffen ab. Deswegen sollte der Grundwein wenige Tannine (Gerbstoffe) enthalten und nicht im Barriquefass gelagert sein. Außerdem sollte der Säuregehalt sich in Grenzen halten. Wirklich gut bieten sich deswegen die spanischen Rotweinsorten Garnacha oder Tempranillo an. Da bekommt man gute Leistung zum schmalen Taler.
5 | Stk. | Stangen Langer Roter Pfeffer |
1 | TL | Kardamomsaat |
10 | Stk. | Nelken |
4 | Stk. | Sternanis |
1 | TL | Anissaat |
1 | haselnussgroßes Stück Ingwer | |
1 | Stange Zimt | |
1 | TL | Koriandersaat |
1 | Liter | trockener Rotwein (siehe Empfehlung von Top Sommelier Sebastian Bordthäuser) |
400 | ml | naturtrüber Apfelsaft |
1 | Stk. | unbehandelte Orange |
Wilder Palmblütenzucker |
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