Weil er ganze Gerichte alleine trägt!
Erntezeitpunkt:
Früh (jung & grün).
Aroma:
Ätherisch, frische Kräuter.
Sanfte Schärfe.
Passt zu:
Gebratenem, Gegrilltem, rotem Fleisch, Italienische Küche.
Erntezeitpunkt:
Mittel (reif & orange).
Aroma:
Zitronig, würzig, pfeffrig.
Fokussierte Schärfe.
Passt zu:
Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, hellen Saucen, Quarkdips.
Erntezeitpunkt:
Spät (vollreif & rot).
Aroma:
Blumig, fruchtig, würzig.
Schärfe als Bonbon im Nachhall.
Passt zu:
Kräftige Fleisch & Fischsorten, Kürbis, Früchte, Desserts.
Erntezeitpunkt:
Spät (vollreif & rot).
Aroma:
Beerig, ätherisch, komplex.
Deutliche Schärfe im Nachhall.
Passt zu:
Wurzelgemüse, rotem Fleisch, Schweinefilet, Herbstsalate.
Helmut Gote | WDR Radio Koch & Autor
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Hinter jedem Pfefferkorn steckt ein Farmer. Gib hier den Herkunftscode von deiner Verpackung ein und finde heraus, welcher Farmer deinen Kampot Pfeffer angebaut hat:
Wenn man den Pfeffer während des Kochprozesses verwendet, sollte man ihn am besten als ganzes Korn mitziehen lassen (z.B. in einem Teebeutel). Durch die harte Schale des Korns entweichen Schärfe und flüchtige Aromen nur langsam. Wird der Pfeffer bei hohen Temperaturen gemahlen mitgekocht, verliert man die eleganten, feinen und komplexen Aromen, da sich die hochwertigen aber fragilen Duftstoffe verflüchtigen. Es bleibt dann vor allem die Schärfe des Pfeffers zurück, was für unseren hochwertigen Kampot Pfeffer eigentlich zu schade ist. Wer das ganze Aromenspektrum und die Schärfe optimal ausnutzen möchte, der sollte die Körner direkt auf den dampfenden Teller mahlen. So kommen, je nach Pfeffersorte, die feinen und für die jeweilige Sorte typischen Aromen besser zur Geltung.
Der Moment des Zerkleinerns ist für jeden Pfeffer-Liebhaber ein Hochgenuss. Seine feinen Duftstoffe werden aus dem Korn befreit, reagieren mit Sauerstoff und steigen in die Nase auf. Dieses Erlebnis ist am intensivsten, je sauberer das Pfefferkorn geschnitten wurde und je glatter und präziser die entstandenen Schnittflächen sind, an denen die ätherischen Öle austreten. Für Gaumen und Nase, aber auch für Handgelenk und Nervenkostüm lohnt es sich deshalb immer, eine gute Mühle zu benutzen. Sie schneidet den Pfeffer, anstatt ihn zu zerquetschen. Mühlen mit Plastikmahlwerk sowie schlecht konstruierte und qualitativ minderwertige Keramik- und Stahlmahlwerke haben massive Probleme beim Zerkleinern und sind nicht in der Lage, die besten Aromen aus dem Pfeffer zu kitzeln. Wenn man eine Pfeffermühle benutzt, bei der man ständig das Gefühl hat sie schütteln oder verstellen zu müssen, damit überhaupt Pfeffer rauskommt, ist man gut beraten, sich nach einem hochwertigeren Modell umzuschauen. Aus diesem Grund haben wir lange nach einer Pfeffermühle für unser Sortiment gesucht, die diese Ansprüche erfüllt. Was diese Mühle so besonders macht, erfahrt ihr hier.
Kampot Pfeffer sollte, wie auch alle anderen Gewürze, kühl, luftdicht, trocken und dunkel gelagert werden. So bleibt das Aroma bestmöglich erhalten.
Das Pfefferaroma ist sehr fein und verfliegt sehr schnell, wenn die Pfefferkörner einmal gemahlen sind. Daher kaufen Sie bitte keinen gemahlenen Pfeffer. Es ist in der Regel vertrocknetes staubiges Zeug, das nur scharf ist. Mahlen Sie den Pfeffer frisch – mit einer Mühle, einem Mörser, mit der Hand – ganz gleich, nur eben frisch.
Mail: [email protected]
Telefon: 0221|30069911
Moltkestraße 125
50674 Köln
Öffnungszeiten Boutique:
Di.– Fr.: 12 bis 19 Uhr
Sa.: 10 bis 18 Uhr