Lange durch den Siegeszug der Kartoffel aufs Abstellgleis gestellt, erlebt der Topinambur seit einigen Jahren eine kulinarische Renaissance – aus guten Gründen. Die kleinen Knollen machen lange satt, ohne den Blutzuckerspiegel nach oben zu peitschen, begeistern durch ihr nussartiges Aroma und lassen sich vielfältig zubereiten. Sowohl roh als auch gegart oder geschmort sind sie ein preiswertes, gesundes und köstliches Superfood. Wer sie zu Suppe oder Püree verarbeitet, sollte sie nach dem Schälen sofort in Essig- oder Zitronenwasser legen – sonst verlieren sie ihre schöne helle Farbe. Passt besonders gut dazu: Haselnüsse und Wintergrün. Wer mag, kann dazu noch etwas Ziegenkäse servieren.
500 | g | Topinambur |
1 | Zitrone + etwas mehr zum Abschmecken | |
200 | g | mehligkochende Kartoffeln |
1 | Zwiebel | |
2 | EL | Öl zum Braten |
2 | Pimentkörner (zerstoßen) | |
6 | Körner Weißer Kampot Pfeffer (zerstoßen) + etwas mehr zum Abschmecken | |
100 | ml | Weißwein |
500 | ml | Gemüsebrühe |
100 | ml | pflanzliche Sahne |
1 | EL | körniger Dijonsenf |
Salz | ||
60 | g | Haselnusskerne, blanchiert |
1 | Handvoll frisches Wintergrün (z.B. Postelein oder Brunnenkresse) | |
2 | EL | Haselnussöl |
Öffnungszeiten Boutique:
Di.– Fr.: 12 bis 19 Uhr
Sa.: 10 bis 18 Uhr
Jetzt zum kostenfreien Newsletter anmelden und jeden Monat neue Kochinspirationen erhalten.