Kaum eine Esskultur kommt ohne mindestens ein oder zwei preiswerte Bohnengerichte aus, welche sich bei genauerem Hinsehen nur marginal unterscheiden. Baked beans (USA), Alubias (Spanien), Pasulj (serbo-kroatischer Raum), Kuru Fasulye (Türkei), Fasolia (Libanon) – sie alle eint das gleiche Grundrezept, das da wäre, über Nacht eingeweichte, getrocknete Bohnen werden in Wasser gegart, dann mit Zwiebeln und Tomate bzw. Paprika sowie regionaltypischen Gewürzen zu einem schmackhaften Eintopf vereint. In Norditalien gibt es ein ganzes Bataillon an Hülsenfrüchterezepten, von toskanischer Ribolitta über ligurische Zimino di ceci bis hin zu Pasta e fagioli aus dem Veneto. Fagioli in Umido – geschmorte Bohnen – sind quasi der norditalienische gemeinsame Nenner, den man sowohl als Beilage (Contorno) wie auch als sättigendes, veganes Hauptgericht (Primo) genießt. Sie schmecken aufgewärmt tatsächlich am besten, mit geröstetem Knoblauch und Dunkelrotem Kampot Pfeffer wird’s fast ein wenig raffiniert.
Bei der Zubereitungszeit bitte einplanen: 12 Stunden Einweichzeit Bohnen + 1 Stunde Kochzeit Bohnen.
800 | g | Bohnen (z.B. weiße / Cannellinibohnen o. Borlottibohnen. Eine Hülsenfrüchte-Mischung geht auch!) |
1 | Zwiebel | |
1 | Knoblauchknolle + 3 einzelne Zehen | |
1 | Möhre | |
2 | Rosmarinzweige | |
2 | Salbeizweige | |
1 | Schuss Rotwein (optional) | |
1 | Dose stückige Tomaten (400 g) | |
reichlich Olivenöl nativ extra | ||
750 | ml | Gemüsebrühe |
Meersalz | ||
Dunkelroter Kampot Pfeffer |
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